Ende 2001 wanderte Katharina Bachman aus Deutschland aus und verbrachte die ersten sechs Jahre ihres Globetrotter-Lebens in Malaysia. Dort lebte und arbeitete sie in der Hauptstadt Kuala Lumpur und war Chefredakteurin eines deutschsprachigen Magazins.
2006 verließ die Weltenbummlerin Südostasien wieder, um sich vorerst in den Vereinigten Arabischen Emiraten niederzulassen, in Dubai. Nach fast sieben Jahren in der brüllend heißen Wüste Arabiens, zog es sie jedoch wieder zurück in ihre geliebte Wahlheimat Malaysia zurück.
Bereits 1989 trat Katharina Bachman mit ihrem Erstlingswerk »DER ZEITZUG«, einem spannenden Thriller-Drama, in Erscheinung. In diesem Werk verschwindet ein vollbesetzter Intercity auf mysteriöse Weise spurlos und stellt die Menschheit vor ein noch nie dagewesenes Rätsel. Reporterteams aus aller Welt reisen an. Das Phänomen des verschwundenen Zuges bleibt für lange Zeit weltweit das Medienspektakel schlechthin. Hochkarätige Wissenschaftler aller Nationen arbeiten fieberhaft an einer Erklärung. Auch die gegründete Untersuchungskommission, zu der Größen aus Physik, Politik, Wirtschaft und Kirche gehören, kommt zu keinem Ergebnis. Für Science-Fiction-Anhänger hat die Zukunft damit gerade erst begonnen. Für die Hinterbliebenen endet die rätselhafte Katastrophe in einer schrecklichen Tragödie. Nach Jahren der Ungewissheit, werden Zuginsassen amtlich für tot erklärt, Existenzen aufgelöst und aus Hinterbliebenen Kindern erwachsene Menschen. An die Stelle von Vermissten rücken andere – jeder ist ersetzbar. Genau sechs Jahre später rollt ein Zug in einen Bahnhof – ein Zug, den es offiziell gar nicht mehr gibt …
Es folgte der Roman »DEADLINE« , in dem ein junger, hochbegabter Mathematikstudent mit Hilfe der Einstein’schen Relativitätstheorie eine ebenso sensationelle wie makabre Rechenformel entwickelt. Mit ihrer Hilfe, kann er den Todestag eines jeden Menschen exakt vorausberechnen – und zwar bis auf die Minute genau. Schnell wird sich das junge Genie darüber klar, dass diese Formel niemals an die Öffentlichkeit gelangen darf. Sie ist die gefährlichste Entdeckung, die ein Mensch jemals gemacht hat! Aber da ist es bereits zu spät …
Mit der Satire »Der genialste Gatte von allen«. beweist Katharina Bachman auch ihr schriftstellerisches Können im Genre Humorvolles. Diese Persiflage ist wahrlich nichts für Spießer.
Als Hommage an ihre geliebte »fremde Heimat« Malaysia verfasste die Schriftstellerin 2009 die Publikation »Nix wie weg … «, eine heitere wie informative Lektüre über das Auswandern und das exotische Leben der Autorin in einem fremden Land. Im Stil eines »Storytellers« erzählt sie von Pleiten, Pech und Pannen, wie sie nur in Südostasien vorkommen können, aber auch von den Vorzügen und Tücken eines chinesischen Alltags. Und sie beantwortet die Fragen:
Wie ist das eigentlich – auszuwandern? Eltern, Kinder und Freunde zurückzulassen? Essen asiatische Glühwürmchen Bananen? Darf man mit dem Zeigefinger auf Chinesen zeigen? Was passiert, wenn eine Deutsche in Südostasien einen Weihnachtsbaum kaufen will? Kann man Nudelsuppe mit Stäbchen essen? Warum tritt ein deutscher Bundeskanzler bei seinem Staatsempfang in Malaysia in ein asiatisches Fettnäpfchen? Und wieso isst Wolfgang Clement in Kuala Lumpur Nüsse vom Boden? Antworten auf diese Fragen und viele weitere amüsante Episoden füllen dieses kurzweilige Auswanderer-Buch der vielseitigen Autorin.
Was kommt dabei heraus, wenn sich ein Comic-Zeichner mit einer in Malaysia lebenden deutschen Schriftstellerin zusammentut? Ein niedlicher Teddybär namens TOBSI. Aber Vorsicht, er kann beißen! In Zusammenarbeit mit dem berühmten, belgischen Comic-Zeichner Rik De Wulf, entwickelte die Autorin Katharina Bachman das 2013 erschienene Kinderbuch »TOBSI bekommt ein Zuhause«. Darin lässt die Schriftstellerin einen putzigen Teddybär erzählen, wie es sich anfühlt, wenn Kinder ihre Spielsachen schlecht behandeln. Am Ende der Story hat TOBSI auch noch eine wichtige Botschaft parat – aber nicht nur für die Kleinen: »Wenn du dir etwas ganz, ganz doll wünschst, dann kann es in Erfüllung gehen.«
SOS – Eine Erfolgsgeschichte
Im März 2015 erschien im Goldmann Verlag der Bestseller »SOS – Schlank ohne Sport«, der bereits wenige Stunden nach Erscheinung ausverkauft war und bis heute ein Dauerbrenner ist.
Nur 10 Monate später erfreuten sich die Leser an dem Folgebuch »SOS – Schlank ohne Sport.Das Kochbuch«.
Im Dezember 2016 wurde die Erfolgsserie durch die Lektüre »SOS – Schön ohne Schummeln« bereichert und bietet seither zusammen mit allen drei SOS-Büchern ein ganzheitliches Konzept für Gesundheit, Schönheit und Lebensqualität.
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Seit 2006 reist Katharina Bachman als Bordlektorin & Asien-Expertin auf den Kreuzfahrtschiffen der AIDA-Cruises durch das Südchinesische Meer, liest aus ihren Büchern, hält spannende Vorträge über die »Tücken asiatischer Kulturen« und veranstaltet interessante Workshops zum Reisegebiet.
Aus einer kleinen, beschaulichen Ortschaft, in der ich geboren wurde und meine Kindheit verbracht habe, ziehe ich hinaus in die große Welt: Berlin, ich komme!
Ich schreibe für eine große Tages-Zeitung und bin stolz: Interviews mit Jonny Logan, Dieter-Thomas Heck, Wolfgang Lippert, die Ärzte, Roland Kaiser u. v. m., folgen.
Eine Zugreise von Berlin nach Basel löst in mir eine Vision aus: Ich komme in Basel an und muss feststellen, es sind nicht nur sechs Stunden, sondern sechs Jahre vergangen? Mein erster Roman wird veröffentlicht. In der Story lasse ich einen Zug spurlos verschwinden und die Berliner Mauer fallen.
Zum dreißigsten Mal packe ich Kisten, aber dieses Mal seefest. Ich bin eine Auswandererin. Es geht in eine exotische Kultur: Malaysia – ich komme! Unter Millionen von Chinesen leben und arbeiten. Herrlich!
Mein erster Einsatz auf See: Ich schippere durch das südchinesische Meer und halte Vorträge über die Tücken der asiatischen Kultur.
Wieder einmal packe ich Kisten, auch dieses Mal seefest: Bye-bye mein geliebtes Malaysia. Ich gehe nicht gern. Mit drei malaysischen Straßenkatzen im Schlepptau zieht die kleine Karawane in die brüllend heiße Wüste Arabiens, dem Land von Tausendundeiner Nacht: Dubai. „Viele Grüße – aus der Wüste“, steht nun am Ende meiner Mails.
Und schon wieder verpacke ich die Kisten seefest, aber dieses Mal mit allergrößter Freude: Malaysia – meine geliebte, fremde Heimat – ich komme zurück!
Die Begegnung mit einem indischen Arzt verändert mein Leben gewaltig. Ich bin wieder schlank, fit und vor allem gesund. Ein Buch über die wundervollen Erfahrungen keine Diabetikerin mehr sein zu müssen, wie der Bluthochdruck verschwand und sich meine Cellulitis verdünnisierte, entsteht.
Geboren wurde ich in dem kleinen Ort Wormersdorf, der übrigens als »Land der Liebe« in die rheinische Historie eingegangen ist. Warum das so ist? Nun, man erzählt sich so manch pikante Geschichte darüber. Eine davon geht so:
Am Fuße des Tombergs, der sich in Wormersdorf bis zu einer Höhe von 316 Metern über dem Meeresspiegel erhebt, thronte einst eine herkulische Festung: Die Tomburg. Urkundlich nachgewiesen ist sie, nebenbei bemerkt, seit 950(!) Dort lebte der Pfalzgraf Ezzo und seine liebliche Ehefrau Mathilde, etwa um das Jahr 1000. In einem elend langen Gefecht zwischen Grafen, Raubrittern, Erzbischöfen und Herzögen, wurde die Tomburg schließlich 1473 bis auf den kläglichen Rest des Bergfrieds, fast völlig zerstört.
Seither ist die einst so bedeutende Bastion eine Ruine geblieben. Und genau dort, am Fuße dieser Burgruine schlängelt sich eine Straße zum Tomberg hoch, die an den Wochenenden von zig Liebespaaren für ein Schäferstündchen bevölkert wurde. Deshalb nannte man, der Erzählung nach, das beschauliche Wormersdorf alsbald »Land der Liebe«.
Allerdings hat die Tomburg eine noch viel interessantere Geschichte parat – und die geht so: Es war einmal … Graf Ezzo und seine Lieblichkeit Mathilde, die schon bald nach ihrer Hochzeit Baby-Freuden entgegen sahen. Der Graf war so glücklich über den Zustand seiner Gemahlin, dass er eine Wiege bauen ließ. Aber nicht irgendeine Wiege: Sie war aus purem Gold. Nachdem sie in voller Pracht vor dem glücklichen Ehepaar erstrahlte, brachte Mathilde eine Tochter zur Welt. Aber, so wird erzählt, das Baby verstarb nur wenige Tage nach seiner Geburt an plötzlichem Kindstod (Krippentod).
Von nun an saß Mathilde Tag und Nacht weinend an der goldenen Wiege und verließ die Burg nicht mehr. Graf Ezzo war darüber so sehr betrübt, dass er die Wiege eines Tages in den Burgbrunnen werfen ließ. Dieses Ereignis machte alsbald die Runde. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte kamen immer wieder Heerscharen von Goldgräbern, um nach der sagenumwobenen »Goldenen Wiege« zu suchen. Aber bis heute blieb sie unentdeckt.
Graf Ezzo, der als Dreijähriger König wurde, und Mathilde, die übrigens eine Schwester Kaiser Otto III. war, bekamen nachweislich noch weitere Kinder: Tochter Richezza, die Königin von Polen
wurde, und Sohn Otto, der sich 1045 Herzog von Schwaben nennen durfte; aber nur zwei Jahre später auf der Tomburg verstarb. Es folgten viele Grafen, bis 1230 die Herren von Müllenark Burgherren der Tomburg wurden und sich von da an »von Tomburg« nannten. Sie zogen als Raubritter durch die Wälder und nutzten die auf einem Basaltkegel errichtete Tomburg als Rückzugsort.
Diese Geschichte hat mich schon als Kind fasziniert. Eines Tages, ich war vielleicht sieben oder acht Jahre alt, spazierte ich mit meinen Eltern zur Tomburg und blickte in den Burgbrunnen hinunter. Augenblicklich kam meine Fantasie in Gang und ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich die goldene Wiege finden würde. Daheim angekommen, begann ich sofort meine Fantasien zu Papier zu bringen …
Drohnen-Flug über die Tomburg: Anschauen
Weitere Quellen und Daten zu Tomburg und Tomberg finden Sie auf folgenden Seiten:
www.tomburg-forschung.de
www.kreis-ahrweiler.de
www.general-anzeiger-bonn.de
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